Mit Shorts stieg YouTube 2020 in den Kurzvideo-Hype ein. Viele Creator sind sich jedoch unsicher, wie sich das Feature auf ihre Insights auswirkt. YouTube hat die Antworten und beschreibt, wie „Shorts“ angezeigt und gezählt werden und wie sie sich auf Channel Analytics auswirken.
YouTube Shorts
Der TikTok-ähnliche „Shorts“-Video-Feed der Plattform befindet sich aktuell in der Betaphase. Derzeit können nur Benutzer in Indien auf die gesamte Shorts-Funktionalität zugreifen, einschließlich der Option zum Hochladen der Shorts-Kamera. Jedoch alle Benutzer können jetzt Shorts-Clips hochladen, indem sie kurze vertikale Videos (bis zu 60 Sekunden lang) freigeben und #Shorts in den Titel oder die Beschreibung aufnehmen.
Ihre Videos jetzt in den speziellen Shorts-Feed aufzunehmen, der jetzt für die meisten User in der YouTube-App angezeigt wird, könnte eine gute Möglichkeit sein, eine Verbreitung und die Reichweite auf der Plattform zu steigern.
YouTube gibt in einem neuen Creator Insider-VIDEO einige spezifische Einblicke, wie sich Shorts auf die Insights eines Kanals auswirken – wie Kurzansichten gemessen werden und welche Ersteller im neuen Prozess beachten müssen.
Wie zählen Shorts in die View Counts?
YouTube gibt an, dass Shorts Views in die Analyse aller Video Views integriert werden:
„They are counted the same say for Shorts as for regular videos, so they also contribute to your channel-level view count and don’t get filtered out in any way.“
Im Analytics Tab können Creator über Reach zu Traffic Source Type gelangen und dort nachvollziehen, wie viele Views von Shorts kommen. Zu diesen speziellen Shorts Views zählen allerdings nur die Views, die durch ein Weiterswipen auf dem Video gelandet sind während alle diejenigen, die vom Home Feed direkt auf das Video geklickt haben nicht berücksichtig werden und nur zu den allgemeinen Views zählen.
In Bezug darauf, wie sich Shorts Views auf andere Statistiken wie Average View Duration oder Click-Through-Rate auswirken könnte, erklärt YouTube, dass die Performance des Channels keine negativen Auswirkungen spüren sollte. Im Gegenteil – eher positive durch die Reichweite, die Shorts teilweise erreichen. Da das Format noch nicht monetarisierbar ist, schließt YouTube Shorts aus den Revenue-per-Mille-Statistiken aus, um die Zahlen hier nicht zu verfälschen.
„If you do have a lot of Shorts, your average view duration could go down because, of course, the videos are shorter. This shouldn’t hurt your channel performance in any way, it’s just, kind of, an attribute of the video. Same thing for click through rate – because most people will swipe to your video rather than click on it based on a thumbnail, that metric might also change, but again, it shouldn’t really impact your performance.“
YouTube hält in jedem Fall an, Shorts auszuprobieren. Um ein Shorts-Video zu posten, soll lediglich der Hashtag #Shorts in der Videobeschreibung oder im Titel verwendet werden. Die Clips dürfen nicht länger als 60 Sekunden sein. Bis die Shorts-Kamera auch in anderen Regionen – außer derzeit in Indien – ausgerollt wird, können alle Unternehmen und Creator weiterhin an ihrer Strategie für Shorts feilen.
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